Wenn ich einen Kuchen liebe, dann ist es Russischer Zupfkuchen!
Da ich aber komplett auf Zucker und Weizenmehl verzichten möchte, habe ich eine Low Carb-Variante entwickelt und tadaaaa… es entstanden super leckere Low Carb Zupfkuchen Muffins.
Zutaten:
Dunkler Teig für Boden und Streusel
- 50 g Mandelmehl
- 20 g gemahlene Mandeln
- 50 g Kokosmehl
- 30 g Kakao (ungesüßt)
- 2 TL Backpulver
- 70 g Butter
- 2 Eier
- 2 EL Xucker Light (Erythrit)
- 1 Prise Salz
- 100 ml Milch
Heller Teig als Füllung:
Zubereitung:
1. Die Butter erwärmen und mit den restlichen Zutaten für den Boden verrühren, bis ein cremiger Teig entsteht.
2. Die Zutaten für die Füllung miteinander vermengen und abschmecken.
3. Den dunklen Teig auf den Boden der Muffinförmchen (oder auch Kuchenform) verteilen. Es sollte allerdings noch ein Rest des Teiges für die Streusel übrig bleiben!
4. Den hellen Teig gleichmäßig darüber geben.
5. Streusel aus dem dunklen Teig auf den Muffins (oder dem Kuchen) verteilen.
6. Bei ca. 180° 50-60 min backen.
7. Genießen!
Aus der Masse entstehen 10 Low Carb Zupfkuchen Muffins. Das macht pro Muffin folgende Nährwerte:
ca. 210 Kcal
– 16 g Fett
– 3,5 g KH
– 6,5 g Eiweiß
Es sind die idealen Low Carb High Fat (LCHF) Muffins. Der hohe Fettanteil ist sogar sehr förderlich, wenn ihr euch Low Carb bzw. ketogen ernährt. Zudem haben die Muffins eine perfekte Skaldeman Ratio.
Kleiner Exkurs:
Skaldeman ist einer der Vorreiter von LCHF in Schweden. Er hat eine “Formel” aufgestellt, mit der man schnell erkennen kann, ob eine Mahlzeit eine optimale Verteilung der Makronährstoffe hat. Die Skaldeman Ratio wird folgendermaßen berechnet:
FETT : (PROTEIN + KH), also 16 : (6,5 + 3,5) = 1,6
Das Ergebnis sollte bei LCHF immer größer als 1 sein und umso größer, umso besser. Somit ist der Wert von 1,6 wirklich top!
So genug der Theorie und guten Appetit bei dieser leckeren Low Carb Zupfkuchen Variante ! 😀
hmmm sieht lecker aus
OMG, ich liebe Zupfkuchen auch total und ernähre mich selbst seit einigen Wochen lowcarb. Da kommt das Rezept gerade richtig. Ich werde sie auf jeden Fall mal ausprobieren in ein paar Wochen! Danke für das Rezept!
LG Ani
Ich danke!
Ich hoffe, es wird dir gut schmecken!
Irgenwas fehlt…:( aber der ansatz ist gut mir wars z,b.net suß genug evtl ist das schon die Lösung. werde es sicher noch mal testen sahen wahsinnig gut aus!
Persönlich fand ich es süß genug, aber Geschmäcker sind ja verschieden. 😉
Vielleicht schmeckt es dir beim nächsten Mal mit der doppelten Menge Erythrit besser.
Macht das eigentlich einen Unterschied, ob man teilentöltes oder entöltes Mandelmehl nimmt? Gibts da große Unterschiede??
Liebe Vanessa,
das kann ich leider nicht hundertprozentig sagen. Ich schätze, dass sich die Mehle hauptsächlich hinsichtlich der Nährwertangaben unterscheiden. Außerdem denke ich, umso entölter und trockener das Mehl, umso suagfähiger ist es bzw. umso besser kann es Wasser binden.