Ganz klar eine gesunde Ernährung ist das A und O für unser Wohlbefinden. Dennoch gibt es darüber hinaus einige entscheidende Faktoren, die für unsere Gesundheit essentiell sind und die wir mit keinem Nahrungsmittel beeinflussen können, wie der STADA Gesundheitsreport 2015 deutlich zeigt.
Ganz aktuell finde ich jetzt bei dem schönen Sommer- bzw. Frühlingswetter das Thema Hautschutz. Klar können wir ein paar Karotten futtern, um unsere Haut mit Karotinoiden (Provitamin A) im Vorfeld auf Sonnenschein vorzubereiten. Jedoch ersetzt das auf keinen Fall einen echten Sonnenschutz! Ich bin mit blonden Haaren und grün-blauen Augen z.B. ein Hauttyp der Klasse 2 und ich sollte definitiv aufpassen und mich nicht allzu lange dem purem Sonnenschein aussetzen. Dennoch habe ich mich in meiner Jugend regelrecht in der Sonne gebadet – und zwar oft und lange – hauptsache braun war die Devise! Selbst im Winter habe ich das Solarium aufgesucht, um nicht blass zu werden. Das war ziemlich dämlich, ohne Frage! Es ist auch schon lange Vergangenheit und eher unter jugendlichem Leichtsinn zu verbuchen. Zum Glück hatte ich damals dennoch kaum Sonnenbrand, weil ich zumindest – trotz extremen Sonnenbadens – immer Sonnenschutzmittel verwendet habe. Umso erstaunlicher bzw. erschreckender finde ich, dass 41% der Deutschen (also fast die Hälfte!!!) nicht wissen, was der Lichtschutzfaktor auf der Packung bedeutet.
Zu diesem Ergebnis kam der STADA Gesundheitsreport 2015, der im Rahmen der „Alles Gute“-Initiative, das Gesundheitswissen von 2.000 Deutschen zwischen 18 und 70 Jahren auf den Prüfstand stellte. Befragt wurden 920 Männer und 1.080 Frauen. Insgesamt stellte sich auch heraus, dass nur rund die Hälfte der Deutschen über ein ausreichendes Gesundheitswissen verfügt!
Auch erschreckend fand ich, dass nur 37 Prozent der Deutschen wissen, dass sie ab 35 Jahren regelmäßig zur Hautkrebsvorsorge gehen sollten. Frauen kannten die Antwort in 42 Prozent der Fälle noch deutlich häufiger als Männer (30 Prozent). Und das Frauen hier mit großem Vorsprung führen, bestätigt sich auch in vielen anderen Fragen rund um das Thema Gesundheit. Ganz gleich ob es um allgemeine Fragen, Vorsorgeuntersuchungen oder Medikamente geht – Frauen schlagen Männer meist um Längen. Das Ergebnis verwundert mich auch herzlich wenig, schließlich kümmern sich Frauen sehr viel mehr um sich selbst und beschäftigen sich mit dem Thema Gesundheit erst recht, wenn es um den Nachwuchs geht. Die folgende Grafik veranschaulicht noch einmal mehr die Gesundheitsaufklärung zwischen Frauen und Männern:
Ich habe das Quiz im Rahmen des STADA Gesundheitsreport 2015 beantwortet und lag mit 13 von 15 richtigen Antworten glücklicherweise über dem Durchschnitt. Aber das ist ja nun auch kein Wunder, schließlich beschäftige ich mich tagein tagaus mit dem Thema. Bei der Auswertung stand zum Schluss: „Machen Sie weiter so und lassen Sie sich von Ihrem Wissensdurst antreiben.“ Und das werde ich auch auf jeden Fall tun! Denn mein Interesse an Gesundheitsthemen ist ungebrochen.
Insbesondere was eine gesunde Ernährung betrifft. Aber auch alles andere darüber hinaus finde ich absolut interessant und wichtig. Schließlich kann man über die eigene Gesundheit nie genug wissen! Sie ist schließlich die Basis für unser Wohlbefinden und unser Leben allgemein. Und auch wenn man beruflich nichts mit dieser Thematik zu tun hat und die Zeit allgemein knapp ist, sollte sich jeder damit beschäftigen, für sich selbst und für seine Liebsten!
Ja und nun zu euch… Wie wichtig ist euch denn das Thema Gesundheit und wie steht es mit eurem Wissen darüber? Macht doch einfach mal den Test jund findet heraus, bei welchen Themen ihr euch bereits gut auskennt und wo noch Nachholbedarf ist und testet hier euer Wissen.
*Werbung* Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit STADA.
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