Heute habe ich mal ein ganz besonderes Rezept für euch! Der heutige Thai Veggie Burger ist nicht ein alternatives Burger-Rezept für Vegetarier bzw. Veganer, sondern ich würde glattweg behaupten, dass dieser Veggie Burger in seiner Kombination einmalig ist. Denn nicht nur die Burger Patties (normalerweise das Fleisch in der Mitte) schmecken fruchtig-würzig und exotisch, sondern auch die Burger Buns (normalerweise die lapprigen Weizenmehl-Brötchen) sind diesmal komplett anders zubereitet. Daher ist das Rezept der Thai Veggie Burger nicht nur perfekt für Fans von Burgern und der asiatischen Küche, sondern allgemein für alle gedacht, die kulinarisch mal etwas Neues probieren möchten.
Zutaten Thai Veggie Burger:
2 Stück
- 100 g Tofu Natur
- 1/4 Mango
- 1/2 Paprika
- 1 EL Thai Curry Paste
- 3 EL Kokosnuss Mehl
- 1 Ei (vegane Alternative: 1 EL Chiasamen mit etwas Wasser aufquellen lassen)
- 100 g Sushi-Reis
- 4 EL Sesam
- 1/4 rote Zwiebel
- 1/2 Avocado
- 1 EL Limettensaft
- 2 EL Bio-Kokosöl
Zubereitung Thai Veggie Burger:
1. Zur Vorbereitung den Sushi-Reis abspülen und ca. 1h in kaltem Wasser einweichen. Danach mit frischem Wasser abspülen, 2 min aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze ca. 20 min kochen lassen. Dabei leicht salzen.
2. Tofu möglichst klein schneiden bzw. hächseln und mit Currypaste verrühren oder mit Currygewürz würzen.
3. Paprika und Mango so klein wie möglich schneiden und zu den gewürzten Tofustückchen geben.
4. Unter die Masse Kokosmehl und Ei (oder eine vegane Alternative) rühren bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
5. Sesam zu dem inzwischen abgekühlten Reis geben und verrühren, so dass sich der Sesam gut verteilt.
6. Koksöl in einer Pfanne erhitzen und mit den Händen aus der Reis-Sesam Mischung kleine Burger Buns (bzw. „Brötchen“) formen und ca. 5-7 min von beiden Seiten anbraten. Vor allem beim Wenden aufpassen, dass die Masse nicht zerfällt. Die Reis-Sesam-Buns danach zur Seite stellen.
7. Erneut etwas Kokosöl in der Pfanne erhitzen und nun Burger-Patties aus der Tofu-Mango-Paprika Mischung formen. Die Veggie-Patties von beiden Seiten 3-5 min anbraten und ebenso vorsichtig wenden.
8. Während die Veggie-Burger braten, Zwiebel in Ringe schneiden, Avocado halbieren und mit etwas Limettensaft pürieren sowie Koriander waschen und etwas zerteilen.
9. Wenn die Burger-Patties fertig gebraten sind, beginnt das Anrichten: Dafür einen Reis-Sesam-Bun mit Avocado Dip bestreichen, das Mango-Paprika-Tofu-Patty darauf platzieren, wieder Avocado-Dip darauf streichen, mit Zwiebelringen belegen, etwas frischen Koriander darüber verteilen und mit einem weiteren Reis-Sesam-Bun schließen.
Fertig ist ein super leckerer, gesunder und exotischer Thai Veggie Burger, den ihr bestimmt noch nie in dieser Form gegessen habt!
Vor allem die vielen frischen Zutaten machen den Thai Veggie Burger zu einem echten Fitness-Burger!
Mango ist besonders reich an Beta-Carotin, der Vorstufe von Vitamin A. Dieses Vitamin ist vor allem wichtig für die Zellerneuerung unserer Haut sowie für unser Sehvermögen. Bereits eine halbe Paprika deckt zudem unseren Tagesbedarf an Vitamin C, das vor allem für unsere Immunabwehr wichtig ist. Auch das Fitnessfood Avocado steckt voller Vitamine und Mineralstoffe und ihre ungesättigten Fettsäuren sorgen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Nicht zuletzt sind die Burger-Hälften aus Reis eine viel bessere Alternative zu Weizenmehl-Brötchen. Sie liefern schnell verwertbare Kohlenhydrate, B-Vitamine und Magnesium, Nährstoffe die vor allem, aber nicht nur für Sportler wichtig sind! In diesem Sinne… auf einen leckeren und fitten Burger-Abend! 😉
Der Burger sieht sooo gut aus! Eigentlich stehe ich nicht sonderlich auf Tofu, aber das sieht echt sehr gut aus. Besonders in Kombi mit der Avocado, wirkt das ganze einfach unheimlich gut!
Liebe Grüße
Nicole von http://www.bluetenschimmern.com
Liebsten Dank Nicole! Ich bin ehrlich gesagt auch nicht der größte Tofu-Fan ;), aber in dieser Form war es wirklich super lecker!
Sushi-Burger – nette Idee eine neue Variante von Sushi!! Lustig, ich stehe auch nicht auf Tofu, aber vielleicht sollte ich deinem Tipp folgen?! 😉 Liebe Grüße, Bianca